WORKSHOP-SEMINAR

Einführung in die person-zentrierte Spieltherapie

Refe­rentin: Hil­de­gard Stein­hauser, Dipl. Päd., KJP, Aus­bil­derin in per­so­nen­zen­trierter Psy­cho­the­rapie (GWG), aus­ge­bildet zudem in Verhaltens‑, Gestalt- und sys­te­mi­scher The­rapie.

Datum: Freitag 04.07.2025 von 13:00–18:00 Uhr & Samstag 05.07.2025 von 09:00–16:15 Uhr

Ort: Augs­burger Krei­de­kreis, Prinz­re­gen­ten­platz 2, 86150 Augs­burg

Die Ver­gabe der Plätze folgt gemäß dem Anmel­de­ein­gang. Auf­grund der Teil­nehmer-begren­zung wird darum, die Teil­nahme eine Woche vor Semi­nar­be­ginn nochmal zu bestä­tigen.

Fort­bil­dungs­punkte werden bean­tragt.

Bitte richten Sie Ihre ver­bind­liche Anmel­dung zum Seminar an: Reiner Kirch­mann, E‑Mail: reinerkirch@arcor.de

Die ursprüng­lich auf Vir­ginia Axline zurück­ge­hende per­son­be­zo­gene Spiel­the­rapie wurde in den letzten Jahr­zehnten, auch im Hin­blick auf ver­schie­dene Stö­rungs­bilder und auf die jewei­lige Bezie­hungs-gestal­tung zum Kind sehr dif­fe­ren­ziert weiter-ent­wi­ckelt. Im Mit­tel­punkt steht: Die Person des Kindes, das Spiel als seine Sprache, die Person der The­ra­peutin, die eine „heil­same“ Bezie­hung anbietet, in einem „sicheren“ Raum zu einer fest­ge­legten Zeit. Das zwei­tä­gige Seminar ver­mit­telt die Vor­ge­hens­weise der Per­son­zen­trierten Spiel­the­rapie mit fol­genden Schwer­punkten:

• die Psy­cho­logie des Spiels

• Bedin­gungen für die Ent­wick­lung von Spiel­pro­zessen

• die mit den ver­schie­denen Spiel­formen mög­liche Be- und Ver­ar­bei­tung von Lebens­themen,

• die Kunst des the­ra­peu­ti­schen Mit­spie­lens und Beglei­tens bei gleich­zei­tiger Wah­rung von Grenzen im spiel­the­ra­peu­ti­schen Kon­text.

Um einen leben­digen und für die per­sön­liche Arbeit mög­lichst effek­tiven Tag zu gestalten, werden Fall­bei­spiele und prak­ti­sche Übungen ange­boten.

VORTRAG

Wenn The­rapie Farbe bekennen muss:

Der Umgang mit Ras­sismus-Erfah­rungen in der psy­cho­lo­gi­schen Praxis


Refe­rentin: Bar­bara Abdallah-Stein­kopff, Dipl. Psy­cho­login, war von 1993 bis Ende 1999 halb­tags als wis­sen­schaft­liche Mit­ar­bei­terin am Lehr­stuhl für Kli­ni­sche Psy­cho­logie an dem LMU-Mün­chen tätig. Par­allel dazu arbei­tete sie von Mai 1994 bis April 2024 als Psy­cho­the­ra­peutin bei Refugio Mün­chen. 2017 grün­dete sie die Fort­bil­dungs­aka­demie „Refugio transfer“. Sie bietet Fort­bil­dungen zu den Thema Trau­ma­fol­ge­stö­rungen, Migra­tion und Flucht sowie Kon­text­sen­si­bi­lität an. Sie ist in ver­schie­denen Insti­tu­tionen als Super­vi­sorin tätig.

Datum: 17. Oktober 2025, 18:00 Uhr- 19:45 Uhr

Ort: Refugio Mün­chen e.V. – Außen­stelle Augs­burg; Gar­tenstr. 4, 86152 Augs­burg

Keine Anmel­dung erfor­der­lich. Fort­bil­dungs­punkte werden bean­tragt.

Im Vor­trag werden grund­le­gende Aspekte von Ras­sismus im Kon­text psy­cho­the­ra­peu­ti­scher und bera­te­ri­scher Praxis erläu­tert. Dabei werden die psy­cho­so­zialen Aus­wir­kungen ras­sis­ti­scher Struk­turen auf betrof­fene Per­sonen beschrieben und pro­fes­sio­nelle Hand­lungs­mög­lich­keiten im psy­cho­the­ra­peu­ti­schen Umgang mit Ras­sismus-Erfah­rungen vor­ge­stellt.

Vor dem Haupt­vor­trag gibt eine kurze Vor­stel­lung der psy­cho­so­zialen Ange­bote von TAfF (the­ra­peu­ti­sche Ange­bote für Flücht­linge, Dia­konie Augs­burg) und der Außen­stelle Augs­burg von Refugio Mün­chen e.V. (psy­cho­so­ziales Behand­lungs­zen­trum für Men­schen mit Flucht‑, Kriegs- und Fol­ter­er­fah­rungen, CaRe Pro­jekt).

Vorankündigungen

(noch keine Anmeldung möglich!)

Freitag/ Samstag 27./28. Februar 2026

Vor­trag und Seminar: ACT-Fort­bil­dung